519 research outputs found

    Kombiniertes Carsharing und Ridesharing: eine gemeinschaftsbasierte MobilitĂ€tslösung fĂŒr den lĂ€ndlichen Raum?

    Get PDF
    Mobil sein in lĂ€ndlichen Regionen ist fĂŒr Personen ohne Fahrberechtigung oft schwierig da alternative MobilitĂ€tsangebote fehlen. Eine Alternative können gemeinschaftlich organisierte MobilitĂ€tsangebote wie Ridesharing und Mitfahrdienste bieten. Lokale und gemeinschaftlich orientierte Carsharing-Gruppen sind ein interessanter Ausgangspunkt fĂŒr deren Etablierung. Wie groß ist das durch die VerknĂŒpfung von Carsharing und Ridesharing entstehende Potenzial? Mittels quantitativer Befragung unter Mitgliedern gemeinschaftlich organisierter Carsharing-Gruppen konnten Erkenntnisse dazu gewonnen werden. Zentrale Befragungsinhalte sind sind neben der Bereitschaft zum Ridesharing auch Einstellungen gegenĂŒber Umwelt und MobilitĂ€t sowie Motive fĂŒr die Carsharing-Nutzung. Die Ergebnisse zeigen, dass ZusammenhĂ€nge zwischen Carsharing-Nutzungsmotiven sowie Umwelt- und MobilitĂ€tseinstellungen und der Bereitschaft Mitfahrgelegenheiten anzubieten bzw. in Anspruch zu nehmen bestehen. Zudem werden GrĂŒnde fĂŒr die Ablehung der Partizipation an Mitfahr- und Mitnehm-Angeboten beschrieben. Abschließend wird auf Basis der Ergebnisse das Potenzial zur VerknĂŒpfung von Carsharing und Ridesharing im lĂ€ndlichen Raum diskutiert und weiterer Forschungsbedarf erörtert

    Peer-to-Peer-Lastenrad-Sharing – Perspektiven verschiedener Zielgruppen

    Get PDF
    LastenrĂ€der (auch TransportrĂ€der genannt) sind FahrrĂ€der, deren Bauform fĂŒr die Aufnahme großer Lastenbzw. Volumina optimiert wurde. Insbesondere in stĂ€dtischen Gebieten, wo Distanzen aufgrund hoher Versorgungsdichte gering sind und das Radinfrastruktur in der Regel gut ausgebaut ist, können LastenrĂ€der eine umweltfreundliche Transportalternative zum Auto darstellen. Dennoch sind LastenrĂ€der im urbanen Privat- und Wirtschaftsverkehr immer noch eine Nischenerscheinung.Wichtigste GrĂŒnde gegen den Kauf von LastenrĂ€dern sind hohe Anschaffungskosten in Kombination mit nur gelegentlichem Bedarf sowie ein Mangel an geeigneten Abstellmöglichkeiten am Wohnort in urbanen RĂ€umen. Der Nutzung von LastenrĂ€dern stehen in der Regel fehlende Möglichkeiten zur Ausleihe sowie Information darĂŒber entgegen. Aus diesem Grund wurde im Rahmen des Projekts „LARA Share“ eine Plattform entwickelt, die sowohl das Teilen von LastenrĂ€dern zwischen Privatpersonen als auch die Vermittlung von AbstellplĂ€tzen fĂŒr LastenrĂ€der ermöglicht. Im Zuge des Projekts wurde eine Befragung durchgefĂŒhrt, mit der verschiedene Aspekte der Anschaffung, der Nutzung sowie des Teilens von LastenrĂ€dern abgefragt wurden. Die 530 Befragten wurden anschließendden Gruppen „Nicht-Nutzerin oder Nicht-Nutzer“, „Nutzerin oder Nutzer“ und „Besitzerin oder Besitzer“ zugeordnet. Dieser Beitrag beleuchtet soziodemographische Charakteristika dieser Gruppen, Verwendungszwecke der LastenrĂ€der sowie GrĂŒnde gegen den Besitz bzw. gegen die Nutzung von LastenrĂ€dern aus Perspektive von Nutzerinnen und Nutzern bzw. Nicht-Nutzerinnen und Nicht-Nutzern. Zudem kann gezeigt werden, dass fĂŒr bisherige Nicht-Nutzerinnen und Nicht-Nutzer vor allem affektive Motive ausschlaggebend fĂŒr die Nutzung von LastenrĂ€dern wĂ€ren

    Complexity of Botulinum Neurotoxins: Challenges for Detection Technology

    Get PDF

    Dissipative quantum light field engineering

    Full text link
    We put forward a dissipative preparation scheme for strongly correlated photon states. Our approach is based on a two-photon loss mechanism that is realised via a single four-level atom inside a bimodal optical cavity. Each elementary two-photon emission event removes one photon out of each of the two modes. The dark states of this loss mechanism are given by NOON states and arbitrary superpositions thereof. We find that the steady state of the two cavity modes exhibits entanglement and for certain parameters, a mixture of two coherent entangled states is produced. We discuss how the quantum correlations in the cavity modes and the output fields can be measured.Comment: 11 pages, 5 figure

    Pentaplexed quantitative real-time PCR assay for the simultaneous detection and quantification of botulinum neurotoxin-producing clostridia in food and clinical samples

    Get PDF
    Botulinum neurotoxins are produced by the anaerobic bacterium Clostridium botulinum and are divided into seven distinct serotypes (A to G) known to cause botulism in animals and humans. In this study, a multiplexed quantitative real-time PCR assay for the simultaneous detection of the human pathogenic C. botulinum serotypes A, B, E, and F was developed. Based on the TaqMan chemistry, we used five individual primer-probe sets within one PCR, combining both minor groove binder- and locked nucleic acid-containing probes. Each hydrolysis probe was individually labeled with distinguishable fluorochromes, thus enabling discrimination between the serotypes A, B, E, and F. To avoid false-negative results, we designed an internal amplification control, which was simultaneously amplified with the four target genes, thus yielding a pentaplexed PCR approach with 95% detection probabilities between 7 and 287 genome equivalents per PCR. In addition, we developed six individual singleplex real-time PCR assays based on the TaqMan chemistry for the detection of the C. botulinum serotypes A, B, C, D, E, and F. Upon analysis of 42 C. botulinum and 57 non-C. botulinum strains, the singleplex and multiplex PCR assays showed an excellent specificity. Using spiked food samples we were able to detect between 10(3) and 10(5) CFU/ml, respectively. Furthermore, we were able to detect C. botulinum in samples from several cases of botulism in Germany. Overall, the pentaplexed assay showed high sensitivity and specificity and allowed for the simultaneous screening and differentiation of specimens for C. botulinum A, B, E, and F

    Das ProduktivitÀtsmanagement des Industrial Engineering unter besonderer Betrachtung der ArbeitsproduktivitÀt und der indirekten Bereiche

    Get PDF
    Es wird ein Modell des ProduktivitĂ€tsmanagements mitsamt der Einbindung von praxistauglichen ProduktivitĂ€tskennzahlen im Sinne eines modernen Industrial Engineering entwickelt und die Übertragbarkeit und Anwendbarkeit des Modells in die indirekten Bereiche dargestellt und anhand eines Praxisbeispiels verifiziert

    „Mit Gott und dem NĂ€chsten am Tisch“ Eine theologisch-empirische Studie zur Vesperkirche

    Get PDF
    Vesperkirchen sind mit einer Geschichte von nur 20 Jahren ein relativ neues PhĂ€nomen in etwa 30 evangelischen Kirchengemeinden Deutschlands. Eine Vesperkirche findet immer in einem KirchengebĂ€ude statt. Diese Kirche wird dabei Jahr fĂŒr Jahr fĂŒr einen begrenzten Zeitraum in den Wintermonaten zu einem „gastlichen Haus“. Die GĂ€ste können miteinander essen und Zeit miteinander verbringen. Die sakrale Bestimmung des Ortes bleibt jedoch erhalten, denn wĂ€hrend der Vesperkirchensaison werden in der Kirche weiterhin die sonntĂ€glichen Gottesdienste gefeiert und der tĂ€gliche Gastbetrieb wird fast ĂŒberall zur Mitte des Tages durch ein liturgisches Ritual („Wort zum Tag“) unterbrochen. Vesperkirchen verstehen sich als Raum, in dem die Gemeinschaft unter Menschen verschiedenster Herkunft und der Respekt fĂŒreinander im Zentrum stehen. Vesperkirchen sind ein Ereignis, das im Spannungsfeld von Kirche und Diakonie und, wis-senschaftlich gesehen, zwischen Praktischer Theologie und Diakoniewissenschaft zu verorten ist. Obwohl Vesperkirchen durchaus eine große Resonanz in den Medien erfahren, sich in ihnen eine bedeutende Anzahl Ehrenamtlicher engagieren und sie Fragen nach der Gestalt von Kirche aufwerfen, ist die Studie die erste tiefgehende Darstellung und Analyse des PhĂ€nomens. WĂ€hrend im ersten Teil der Arbeit die Merkmale von Vesperkirche durch Selbstdarstellungen und die theologische, soziologische und sozialpolitische Dimension des Essens im Kirchenraum aufgezeigt werden, bietet der zweite Teil der Arbeit eine empirische Untersuchung. Am Beispiel zweier Typen von Vesperkirchen, den Vesperkirchen in NĂŒrtingen und Schwenningen, geht die Fallstudie mit Hilfe von GruppengesprĂ€chen mit GĂ€sten und Ehrenamtlichen folgenden Forschungsfragen nach: ‱ Begegnung: Gelingt Vesperkirchen die von den kirchlich-diakonischen Verantwortli-chen beabsichtigte „Begegnung der Verschiedenen“ ĂŒber die Milieugrenzen hinweg? ‱ Teilhabe: Wollen die Ehrenamtlichen durch ihr Engagement in der Vesperkirche „nur“ helfen oder auch ein „politisches Zeichen“ setzen? Was bedeutet fĂŒr GĂ€ste in Armut das Sichtbarwerden ihrer Armut in der Vesperkirche? ‱ Event: Stehen die Vesperkirchen als öffentlich wahrgenommene Großereignisse mit „Eventcharakter“ im Widerspruch zu ihrem diakonischen Ursprung? ‱ Gelebte Religion: Was vermitteln die religiösen Angebote und Rituale („Wort zum Tag“) der Vesperkirche? Welchen Stellenwert haben sie? ‱ Theologie: Teilen die GĂ€ste und Ehrenamtlichen die theologischen Deutungskatego-rien der Verantwortlichen auf kirchlich-institutioneller Seite („besonderes Mahl im Namen Jesu“) oder verwenden sie ganz andere? ‱ Kirchenraum: Welche Bedeutung hat das Essen im Kirchenraum fĂŒr die GĂ€ste wie auch fĂŒr die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter? Wird es als stimmig, unstimmig oder ambivalent erlebt? Der Schlussteil der Arbeit mĂŒndet in Fazite zu den untersuchten Themenfeldern und bezieht die Perspektive der GĂ€ste und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf die Selbstdarstellung der Vesperkirchen durch ihre kirchlich-diakonischen Verantwortlichen. Schließlich drĂŒcken 10 Thesen das Neue, Unerwartete, Überraschende an dem PhĂ€nomen Vesperkirche aus. Es wird aufgezeigt, inwiefern Vesperkirchen kirchliches und diakonisches SelbstverstĂ€ndnis und deren Praxis verĂ€ndern und reformerisches Potential haben

    Daten zur Dissertation „Mit Gott und dem NĂ€chsten am Tisch“ Eine theologisch-empirische Studie zur Vesperkirche

    Get PDF
    Transkripte der GruppengesprĂ€che mit GĂ€sten und Ehrenamtlichen der Vesperkirchen in NĂŒrtingen und Schwenningen. Transkripte der ExpertengesprĂ€che mit Verantwortlichen der Vesperkirche NĂŒrtingen

    Incentivizing Honesty among Competitors in Collaborative Learning and Optimization

    Full text link
    Collaborative learning techniques have the potential to enable training machine learning models that are superior to models trained on a single entity's data. However, in many cases, potential participants in such collaborative schemes are competitors on a downstream task, such as firms that each aim to attract customers by providing the best recommendations. This can incentivize dishonest updates that damage other participants' models, potentially undermining the benefits of collaboration. In this work, we formulate a game that models such interactions and study two learning tasks within this framework: single-round mean estimation and multi-round SGD on strongly-convex objectives. For a natural class of player actions, we show that rational clients are incentivized to strongly manipulate their updates, preventing learning. We then propose mechanisms that incentivize honest communication and ensure learning quality comparable to full cooperation. Lastly, we empirically demonstrate the effectiveness of our incentive scheme on a standard non-convex federated learning benchmark. Our work shows that explicitly modeling the incentives and actions of dishonest clients, rather than assuming them malicious, can enable strong robustness guarantees for collaborative learning.Comment: Accepted to NeurIPS 2023; 37 pages, 5 figure
    • 

    corecore